Streik — Straßen eventuell nicht geräumt
von Carlo Eggeling am 29.11.2023Das teilt die Landesstraßenbaubehörde mit:
Warnstreik: Eingeschränkter Winterdienst auf Bundes- und Landesstraßen in den Landkreisen Lüneburg, Lüchow- Dannenberg, Uelzen und Harburg möglich - Landesbehörde bittet um besondere Aufmerksamkeit
Aufgrund des angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst kann es am Donnerstag, den 30. November zu Einschränkungen im Straßenbetriebsdienst auf den Bun- des- und Landesstraßen in der Region kommen. Betroffen ist auch der Winterdienst. Darauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Dienstag in Lüneburg hin.
Der Winterdienst findet mit Einschränkungen statt, mit Verzögerungen muss hier dennoch gerechnet werden.
Niedersachsenweit sind rund 1.200 Straßenwärterinnen und Straßenwärter bei 56 Straßen- meistereien des Landes beschäftigt. Wie viele von ihnen sich an den regionalen Streikaktio- nen beteiligen, kann die Landesbehörde nicht abschätzen.
Aber auch unabhängig vom Streik und Winterdienst gilt die einfache Regel: Bei Glätte Fuß vom Gas und sicher ankommen!
Allgemein zum Winterdienst der NLStBV
Landesweit rund 16.200 Kilometer an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen und zusätzlich noch etwa 9.200 Kilometer Radwege halten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Winter im Blick. Oberstes Ziel dabei ist, die Straßen griffig zu halten. In der vergangenen Saison hat die Landesbehörde knapp 52.000 Tonnen benötigt, um dieses Ziel zu erreichen – etwa 920 Tonnen im Durchschnitt pro Meisterei. Zum Vergleich: Im „Kältewinter“ 2012/13 waren es insgesamt 145.000 Tonnen, in der Saison 2018/19 dagegen 44.000 Tonnen.
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