SVG-Siegesserie ist gerissen
von SVG Lüneburg am 21.11.2025
0:3 in drei knappen Sätzen beim neuen Spitzenreiter Düren
Einmal reißt jede Erfolgsserie – bei der so großartig in die Saison gestarteten SVG Lüneburg war es im Wettbewerbs übergreifenden neunten Match so weit. Im Topspiel der Volleyball-Bundesliga unterlag der bisherige Spitzenreiter 0:3 (24:26, 19:25, 25:27) bei den SWD powervolleys Düren und musste den Gegner in der Tabelle dadurch auch vorbei ziehen lassen.
Sieben Spiele, 20 von 21 möglichen Punkten: Mit breiter Brust reiste die SVG in den Westen und trat über weite Strecken auch wie ein Spitzenteam auf. Doch in einem hochklassigen Match, das jederzeit hielt, was die Tabellenkonstellation versprach, erwischte Düren einen noch besseren Abend. „Sie haben insgesamt nur wenige Fehler gemacht, sind im Aufschlag ein hohes Risiko gegangenen und dafür belohnt worden. Düren hat verdient gewonnen“, erkannte SVG-Chefcoach Stefan die Leistung der Gastgeber an.
Vor 2415 Zuschauenden war aber nur das Endergebnis deutlich, die einzelnen Sätze blieben stets eng und boten mit wechselnden Führungen Hochspannung. Die Hausherren waren letztlich auch in der Annahme und der Feldabwehr einen Tick besser und glücklicher. Düren hatte in Zuspieler Joris Berkhout, der auch MVP wurde, seinen herausragenden Mann, der die Angreifer höchst variabel einsetzte. Vor allem der baumlange Mittelblocker Siebe Korenblek (12 Punkte) war bei Schnellangriffen nie zu stoppen (90% Angriffsquote). Mehr Zähler sammelte Jordan Canham (18), bei der SVG war Ethan Champlin fleißigster Punktesammler (15).
Für die SVG steht als nächstes nun am kommenden Mittwoch das Viertelfinale im DVV-Pokal beim Nordrivalen Giesen Grizzlys an..
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