SVG verliert in der Hauptstadt erneut im Tiebreak
von Winfried Machel am 25.02.2024Berlin zum dritten Mal glücklicher
SVG verliert in der Hauptstadt erneut im Tiebreak
Im Kräftemessen mit dem Meister wartet Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg weiter auf ein Happyend. Zum dritten Mal in dieser Saison lieferten die LüneHünen den Berlin Recycling Volleys einen großen Kampf, vor 5158 Zuschauenden in der Hauptstadt mussten sie sich aber im Tiebreak geschlagen geben. Mit einem 3:2 (25:16, 25:20, 19:25, 21:25, 15:9) behauptete der Titelverteidiger seine Tabellenführung.
Berlin erwischte einen brillanten Start, dominierte den Eingangssatz klar und entschied auch Satz zwei in der Crunchtime für sich – alles sah nach einem klaren Erfolg aus. Doch dann steigerte sich die SVG quasi minütlich, holte Satz 3 souverän und hatte auch im vierten Durchgang das Heft in der Hand, glich aus und startete auch in den Tiebreak besser (4:1).Dann jedoch trat der Este Timo Tammemaa an die Aufschlaglinie, legte eine Serie bis zum 7:4 hin und zog den Gästen so den Zahn.
Nach 129 Minuten nutzte Einwechselspieler Daniel Malescha dann per Block den ersten Matchball zum gefeierten Sieg der Hausherren, die in Topscorer Timothee Carle (22 Punkte) auch den MVP stellten. Bester Punktesammler bei der SVG war Erik Röhrs (20).
Die Lüneburger kämpfen nun am letzten Hauptrunden-Spieltag am 8. März in Hildesheim beim direkten Konkurrenten Giesen Grizzlys noch um eine Verbesserung ihres 4. Platzes, am kommenden Wochenende haben sie frei – Berlin bestreitet dann das Pokalfinale gegen Herrsching.
Kommentare
Zu diesem Artikel wurden bisher keine Kommentare abgegeben.