Tag der offenen Tür der kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen
von Gesundheitsholding Lüneburg GmbH am 17.09.2025Veranstaltungshinweis
Tag der offenen Tür der kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen
Uelzener Tagesklinik und Institutsambulanz stellen ihre Arbeit vor
Lüneburg, 17. September 2025 – Knapp drei Jahre nach Umzug und Einweihung in der Alewinstraße laden die kinder- und jugendpsychiatrische Tagesklinik und Institutsambulanz in Uelzen alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür ein.
Am Donnerstag, 25. September 2025, stellen die Teams von 14 bis 16 Uhr sich, ihre Räume und Arbeit in der Alewinstraße 17a vor. Bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken können sich alle Interessierten persönlich über die Behandlungsmöglichkeiten und -angebote informieren. Tagesklinik und Institutsambulanz freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher, deren Fragen und einen anregenden Austausch.
Die kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen in Uelzen gehören zu den zahlreichen Außenstellen der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (KJPP) der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL). Sie ermöglichen eine wohnortnahe ambulante und tagesklinische Behandlung, von der gerade junge Patientinnen und Patienten besonders profitieren. Für das große Einzugs- und Versorgungsgebiet der KJPP, zu dem die Landkreise Harburg, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Stade und der Heidekreis gehören, ist das von großer Bedeutung.
Bei der teilstationären Behandlung in der Tagesklinik werden die Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren am Nachmittag wieder mit dem Taxi nach Hause gebracht. „Das ermöglicht ihnen einen intensiveren Kontakt zu ihren Eltern, Geschwistern und Freunden als in stationärer Therapie“, sagt Chefärztin Vicki Richter. „Außerdem können sie die in der Behandlung neu erlernten Verhaltensweisen und Strategien abends und an den Wochenenden zu Hause üben und umsetzen.“ In der Tagesklinik werden sie von einem multiprofessionellen Team betreut und behandelt, die Eltern und das Hilfesystem werden intensiv in die Behandlung einbezogen.
In der Institutsambulanz werden Kinder und Jugendliche behandelt, die beispielsweise emotionale Störungsbilder wie Ängste oder Depressionen haben, die Schule vermeiden oder dort nicht zurechtkommen. Das Angebot umfasst die Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die wegen Art, Schwere und Dauer der Erkrankung kliniknah versorgt werden müssen. Wenn erforderlich, werden weiterführende Maßnahmen empfohlen und ggf. eingeleitet, wie teil- oder vollstationäre Behandlungen oder eine sogenannte Richtlinien-Psychotherapie in einer kinder- und jugendpsychotherapeutischen Praxis
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