Treppe im Abgang

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Die Bahn- und Fußgängerbrücke über Ilmenau und Bockelmannstraße ist der Schulweg für die Mädchen und Jungen, die aus der Goseburg zur Grundschule in Lüne laufen. Doch die Treppen auf der Seite des Klosters zerbröseln -- nicht ungefährlich. Es scheint eine Mammutaufgabe zu sein, die Treppen wieder in einen vernünftigen Zustand zu bringen. Anfang August hatte LA das erste Mal im Rathaus nachgefragt, ob die Verwaltung die Sommerferien nutzen wolle für Bauarbeiten. Antwort der Pressestelle: "Der Schaden ist der Stadtverwaltung bekannt. Eine Ausschreibung, um sie zu beheben, ist bereits in Arbeit. Die Schäden betreffen nur die Oberfläche beziehungsweise den Belag und glücklicherweise nicht die Tragkonstruktion der Treppenanlage. Bis sie behoben sind, werden warnende Hinweisschilder vor Ort angebracht."

Es passierte -- nichts. Drei Wochen später eine erneute Anfrage im Rathaus, da lediglich ein Schild vor Gefahren warnte. Es solle bald losgehen. Hat irgendwie nicht geklappt.

Nun soll es losgehen, also ein bisschen: "Um die Sicherheit an der Treppe zu verbessern, wird es in der kommenden Woche eine provisorische Reparatur der Treppen geben. Perspektivisch wird es eine umfangreiche Sanierung geben, die in die Prioritätenliste der Hansestadt bereits aufgenommen ist. Ein Zeitfenster dafür gibt es aktuell noch nicht."

Ps: Gerade monierten Leser, dass ein Gitter zur Bahnlinie, mit Blechstreifen befestigt wurde -- rasierklingen scharf. Die wurden nicht entschärft. Carlo Eggeling

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