US Car & Bike Week in Bardowick: Wenn Motoren das Herz schlagen lassen
von Winfried Machel am 07.09.2025Bardowick bei Lüneburg, 1. Juni 2025 –
Es ist mehr als nur ein Treffen. Es ist ein Lebensgefühl, das heute auf dem Schützenplatz in Bardowick knattert, blubbert und knallt. Die US Car & Bike Week ist ein Magnet für alle, die den Geruch von Benzin, das Röhren großvolumiger V-Twins und das Dröhnen von V8-Motoren im Blut haben.
Heute dreht sich alles um Leidenschaft – für amerikanische Straßenkreuzer, für glänzenden Chrom, für Freiheit auf zwei oder vier Rädern. Über 500 Fahrzeuge versammeln sich unter der Sommersonne: vom tiefen Brummen der Harley-Davidson bis zum donnernden Sound eines Dodge Charger.
Brüderlichkeit auf zwei Rädern
Wer heute nach Bardowick kommt, spürt sofort: Hier ist man unter Gleichgesinnten. Biker, Schrauber, US-Car-Fans und Familien teilen nicht nur ihren Stolz auf die eigene Maschine, sondern auch Geschichten, Emotionen und dieses besondere Gefühl von „Zuhause“ – auch wenn man auf der Straße lebt.
Die Maschinen sind so unterschiedlich wie ihre Fahrer: matt oder glanzpoliert, liebevoll restauriert oder wild umgebaut. Es geht nicht um Perfektion – es geht um Persönlichkeit. Um Seele. Und um den unverkennbaren Sound, wenn eine Harley langsam an dir vorbeizieht und der Asphalt zu vibrieren beginnt.
Mehr als nur PS – ein Event mit Herz
Die Veranstalter rund um Kai Haeder machen klar: Hier geht es nicht nur um Show und Sound. Die Einnahmen des Events werden an die Kindertafel des Paul-Gerhardt-Hauses gespendet – ein starkes Zeichen, dass unter Lederkutten auch große Herzen schlagen.
Für die Kleinen gibt es Hüpfburgen und Spielangebote, während die Großen bei Burgern, BBQ und Live-Musik abschalten – oder fachsimpeln. Mit dabei: die Jugendfeuerwehr Bardowick, die Footballer der Lüneburger Razorbacks und viele, die einfach nur diesen Tag feiern wollen.
Benzin. Freiheit. Brotherhood.
Die US Car & Bike Week in Bardowick ist nicht nur ein Event – sie ist eine Hymne auf die Straße, auf die Freiheit, auf Gemeinschaft. Wer heute dabei ist, nimmt mehr mit nach Hause als Fotos: ein Lächeln, ein sattes Dröhnen im Ohr und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein.
Ride safe – and loud.
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