Lüneburg, am Montag den 18.08.2025

Verständnis für Flüchtlingsunterbringung

von Hansestadt Lüneburg am 01.12.2015


In Häcklingen geht es nicht um Container, sondern um mobile Holzhäuser, die ab Februar aufgestellt werden sollen.

Häcklingens Einwohner haben vergangenen Freitag (27.11.2015) im Wesentlichen Verständnis für Lüneburgs Pläne der Flüchtlingsunterbringung in ihrem Ortsteil gezeigt. Häcklingens Ortsvorsteher Dr. Plath und Oberbürgermeister Ulrich Mädge hatten zur Anwohnerversammlung im Bonhoeffer Haus geladen, um über den aktuellen Sachstand zu informieren.

Im Mittelpunkt standen das Kalksandsteinwerk und die anliegenden Flächen, die Inhaber Dörner nördlich und südlich gepachtet hat. Dörner ist mit Lüneburg im Gespräch, die angrenzende nördliche Fläche an die Stadt unterzuverpachten. Dort will sie ab Februar 28 Mobile Holzhäuser aufstellen, die sie für fünf Jahre plus drei Jahre optionaler Verlängerung zur Unterbringung von bis zu 120 Flüchtlingen nutzen möchte. Einen Sandabbau wird es mindestens in dieser Zeit nicht geben.

Weiter ging es um die Flächen hinter der Streuobstwiese am Embser Kirchweg sowie am Drögenkamp, die ab Herbst 2016 für die Unterbringung weiterer Flüchtlinge zur Verfügung stehen sollen. Eine Arbeitsgruppe soll nun entwickeln, welche der Flächen zuerst genutzt werden soll. Mädge bat die Häcklinger, sich darauf vorzubereiten, ehrenamtliche Hilfe zu leisten.

Kritische Nachfragen der Bürgerinnen und Bürger beantworteten Ortsvorsteher und Oberbürgermeister voll umfassend. Die Veranstaltung verlief positiv und endete mit Applaus für die Veranstalter.



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