📹 VIDEO: Der Kalkbruchsee: Ein verstecktes Naturjuwel. Für die Öffentlichkeit gesperrt!
von Winfried Machel am 20.08.2024Der Kalkbruchsee in Lüneburg ist ein idyllischer See, der inmitten einer ehemaligen Kalkgrube entstanden ist. Trotz seines kristallklaren Wassers und der malerischen Umgebung, die viele Besucher anziehen würde, bleibt der See für die Öffentlichkeit gesperrt. Das Betreten des Geländes ist streng verboten, um die einzigartige Flora und Fauna zu schützen und Unfälle in der tiefen, nicht gesicherten Grube zu vermeiden. Der See ist zwar ein faszinierendes Naturdenkmal, kann jedoch nur aus der Ferne oder eben aus der Luft bewundert werden. Für Naturliebhaber bleibt er daher ein verborgenes Juwel.
© Fotos: Winfried Machel / Hajo Boldt
Kommentare
Kommentar von Andrea
am 19.10.2025 um 11:44:24 Uhr
am 19.10.2025 um 11:44:24 Uhr
Der Kalkbruch wurde in den 80igern an einen Angelverein für wenig Geld verkauft. Das war ein schwerer Fehler. Der Zuschlag ging damals an den Angelverein, obwohl eine Interessengemeinschaft von Badenden einen mittels Spendengeldern zusammengetragenen deutlich höheren Preis anbot. Eine politische Entscheidung gegen eine breite Öffentlichkeit von Erholungssuchenden für eine kleine Zahl an Anglern.
Danach wurde der See viele Jahrzehnte von Badenden sehr zahlreich frequentiert. Er wurde ein vom Angelverein geduldtes attraktives Naherholungsgebiet Lüneburg.
In gelassener, entspannter Atmosphäre haben sich dort Menschen gesonnt, gemeinsam gegessen, gespielt, geschwommen - ein friedlicher Ort nahe der Stadt, mit dem Fahrrad erreichbar, für jeden Geldbeutel - auch für diejenigen die sich keinen Sommerurlaub leisten können.
Sehr wenige Unfälle sich durch betrunkene Personen die beispielsweise vom Hohen Westufer sprangen. (Leider ertrinken auch an anderen Seen - z.B. Inselsee Scharnebeck - Personen unter Alkohol-Einfluss, was einen See jedoch nicht per se gefährlich macht.)
Ich war immer der Meinung, dass ein grosses Gewässer der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und nicht einzelnen Personen vorbehalten bleiben sollte. Den Angelvereinen im Landkreis LG stehe so viele Seen zur Verfügung. Baden in natürliche Gewässern hat keine Lobby.
Der Inselsee Scharnebeck ist da eine
grosse positive Ausnahme.
Deshalb war der Verkauf des Kalkbruchs seinerzeit ein grosser Fehler. Und leider hatten die Politiker danach nicht den Schneid diesen Fehler wieder gut zu machen. Vielmehr versteckten sie sich hinter dieser damaligen Entscheidung, als die Badenden 2006 vom Kalkbruch vertrieben wurden.
Scharnebeck zeigt, dass es auch anders geht. Dort sind Versicherungsprobleme kein Hinderungsgrund, Baden auf eigene Gefahr erlaubt. Dort ist eine Koexistenz zwischen Anglern und Badenden dank verschiedener Nutzungsbereiche möglich.
Wo ein politischer Wille ist, ist auch ein Weg ...ein Weg zu bürgernaher Politk
Danach wurde der See viele Jahrzehnte von Badenden sehr zahlreich frequentiert. Er wurde ein vom Angelverein geduldtes attraktives Naherholungsgebiet Lüneburg.
In gelassener, entspannter Atmosphäre haben sich dort Menschen gesonnt, gemeinsam gegessen, gespielt, geschwommen - ein friedlicher Ort nahe der Stadt, mit dem Fahrrad erreichbar, für jeden Geldbeutel - auch für diejenigen die sich keinen Sommerurlaub leisten können.
Sehr wenige Unfälle sich durch betrunkene Personen die beispielsweise vom Hohen Westufer sprangen. (Leider ertrinken auch an anderen Seen - z.B. Inselsee Scharnebeck - Personen unter Alkohol-Einfluss, was einen See jedoch nicht per se gefährlich macht.)
Ich war immer der Meinung, dass ein grosses Gewässer der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und nicht einzelnen Personen vorbehalten bleiben sollte. Den Angelvereinen im Landkreis LG stehe so viele Seen zur Verfügung. Baden in natürliche Gewässern hat keine Lobby.
Der Inselsee Scharnebeck ist da eine
grosse positive Ausnahme.
Deshalb war der Verkauf des Kalkbruchs seinerzeit ein grosser Fehler. Und leider hatten die Politiker danach nicht den Schneid diesen Fehler wieder gut zu machen. Vielmehr versteckten sie sich hinter dieser damaligen Entscheidung, als die Badenden 2006 vom Kalkbruch vertrieben wurden.
Scharnebeck zeigt, dass es auch anders geht. Dort sind Versicherungsprobleme kein Hinderungsgrund, Baden auf eigene Gefahr erlaubt. Dort ist eine Koexistenz zwischen Anglern und Badenden dank verschiedener Nutzungsbereiche möglich.
Wo ein politischer Wille ist, ist auch ein Weg ...ein Weg zu bürgernaher Politk
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