🎥 VIDEO:** Lüneburg zeigt Solidarität mit der Ukraine
von Hajo Boldt am 26.02.2025Zum dritten Jahrestag des russischen Angriffskriegs versammelten sich Bürger auf dem Lüneburger Marktplatz. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch betonte die enge Verbindung zur Solidaritätspartnerstadt Bila Zerkwa, wohin zahlreiche Hilfsgüter geliefert wurden. Sie erinnerte an den ehemaligen Bürgermeister Gennadii Dykyi, der sein Amt niederlegte, um an der Front zu kämpfen.
André Nowotny von der Stiftung Hof Schlüter berichtete, dass seit Kriegsbeginn über 1.600 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine gingen. Die Unterstützung kommt vor allem aus Spenden aus Lüneburg, Braunschweig und Umgebung. Nowotny rief zur weiteren Hilfe auf und würdigte den Kampf der Ukraine für Europas Sicherheit.
Ein Erzählcafé im Museum Lüneburg sammelt Berichte geflüchteter Ukrainer. Die Veranstaltung endete mit Musik, einer Schweigeminute und Spenden für eine Front-Einheit.
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