Lüneburg, am Donnerstag den 30.10.2025

Wenn sich jeder lobt, gibt es nichts Negatives

von Carlo Eggeling am 13.09.2025


Meine Woche
Wer Tränen lacht, weint weniger

Lüneburg ist verlässlich. Wenn man das Leben leicht nimmt, gibt es einiges zu lachen. Alle freuen sich über das endlich eröffnete Gradierwerk. Am lautesten die, die vor drei Jahren so gar keine Möglichkeit sahen, den maroden Sole-Befeuchter im Kurpark zügig zu sanieren. Die Stadtverwaltung war unpässlich, SaLü-Geschäftsführer Dirk Günther barmte, die wirtschaftliche Lage sei soooo schlecht. Vergessen war irgendwie, dass die Kurmittel GmbH das Bauwerk einst übernommen hatte mit dem satten finanziellen Geschenk, Dividenden aus städtischen Anteilen des Energieversorgers Avacon zu nutzen. Eine Millionensumme jedes Jahr. Und es war absehbar, dass alle zwanzig Jahre eine Sanierung ansteht.

Vor drei Jahren war es die doofe SPD, die in die Suppe spuckte und einen Antrag stellte: "Wenn nicht bald erste Sanierungsschritte eingeleitet werden, wird auch das 'Skelett' des Gradierwerks nicht mehr zu retten sein und muss abgerissen werden. Damit droht eines der letzten Zeugnisse aus der Geschichte Lüneburgs als Sol- und Moorbad endgültig zu verschwinden." Egal, jetzt durfte die SPD immerhin ein paar Fotos machen. Die Oberbürgermeisterin, der SaLü-Chef und der Avacon-Vertreter zeigen sich im Video. Wie schön. Man weiß, Erfolge zu feiern. Deshalb weiß es die Pressemitteilung der Stadt besser als Archive: "Politik und Verwaltung machten sich seit 2022 dafür stark, das Gradierwerk, das im Besitz der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH ist, zu sanieren." Wahrheiten sind immer relativ.

So geht es einem auch mit einer Studie, welche die Lüneburg Marketing GmbH (LMG) in Auftrag gegeben hatte und die -- ein Jahr vor der Kommunalwahl -- zu dem Schluss kommt: Lüneburg ist ganz toll als Arbeitsstandort. "In der Umfrage bewertet mehr als die Hälfte der Teilnehmenden Lüneburg als ‚guten‘ oder ‚sehr guten‘ Arbeitsstandort. Als besondere Vorteile werden die attraktive Lage, die gute Verkehrsanbindung und die hohe Lebensqualität benannt. Geschätzt wird darüber hinaus laut der Befragten die Unternehmensvielfalt in der Hansestadt, die Familienfreundlichkeit und das Vorhandensein vieler inhabergeführter Unternehmen."

Dass lediglich 500 Leute in Stadt und Kreis sowie in den umliegenden Kreisen befragt wurden, ist sicher Nebensache. Reichlich 180 000 Einwohner im Lüneburger Land, das Umland dazu, 400 000, 500 000 Menschen? Der Wirtschaft geht's prima, ist die Botschaft. Die Archiv-Funktion ist bestimmt kaputt: Jungheinrich will 300 Jobs streichen, Panasonic hat bereits 100 wegfallen lassen, das Eisenwerk ist dicht, 50 leerstehende Geschäfte in der Innenstadt. Zumindest da geht es aufwärts. Im Minus.

LMG-Chefin Melanie-Gitte Lansmann, die das Ganze über einen Verbund von Geschäftsleuten finanzieren lässt und mit ihrem Team eigentlich etwas gegen die vielen leeren Läden tun sollte, belegt mit ihrer Studie sicher ganz zufällig, wie gut sie arbeitet. Da lächelt man zufrieden.

Die Oberbürgermeisterin weiß, was Erfolge sind, sie zeichnet dafür sozusagen verantwortlich als Facebook-Instagram-Gute-Laune-Botschafterin: „Die Studie bestätigt, dass Lüneburg als Arbeitsort viel zu bieten hat – von Lebensqualität bis hin zu starken Unternehmen in der Region. Gleichzeitig zeigt sie auch klar, wo wir als Stadt gemeinsam mit den Arbeitgebern weiter ansetzen müssen, um Lüneburg noch attraktiver für Fachkräfte zu machen.“

Dann gab es die Veranstaltung des LCM, der Handelsorganisation Lüneburgs. In der Zeitung habe ich gelesen, LCM-Ewig-Chef Heiko Meyer habe den Wahlkampf eröffnet, weil er die augenscheinlich zunehmende Verelendung in der City zum Thema machte. Meyer, der als möglicher parteiloser OB-Kandidat im Spiel ist, hatte die Bühne vor vier, fünf Jahren ähnlich genutzt und eine Bewerbungsrede gehalten. Weiß übrigens ein Archiv.

Die geforderte harte Hand wird die Innenstadt nicht leerfegen von denen, die trinken, die laut sind und nicht gefällig ins Rote-Rosen-Puppenstuben-Bild passen. Konsequenz, Regeln anzuwenden, und Sozialarbeit müssten sich ergänzen. Dazu braucht es mehr als Arbeitskreise und Gesprächsrunden, von den OB und Sozialressort in Dauerschleife reden. Konkrete soziale Angebote fehlen, obwohl seit Jahren angekündigt. Wo die bleiben, beantwortet die Verwaltungschefin nicht.

Die Oberbürgermeisterin, die trotz eines übervollen Terminkalenders, Zeit für viele Selfies und Fotos auf offiziellen vom Bürger bezahlten Publikationen des Rathauses findet, meint, man solle mal anerkennen, was es gibt: "Ein Schlechtreden ist echt schlecht“, sagte Kalisch. In ihrer Rede, deren Aufzeichnung mir ein Kollege überlassen hat, fällt der Satz, Polizei und Streetworker verträten die Auffassung, „eine skandalisierte Geschichte in den Medien macht oft die Arbeit eines halben Jahres kaputt“.

Der Bote hat schuld, köpft ihn. Denn wo bleiben die Beispiele der eigentlich gelungenen Lebensgeschichten, die durch Berichte in den Medien gemein zerbrachen? Denkt die Oberbürgermeisterin bei sozialem Handeln an Schicksale in der Unterkunft in Rettmer, in der die Sozialarbeiterin erzählt, es gebe weniger Randale, weil die, die sich nicht einpassen können oder wollen, derzeit „Urlaub in der JVA machen“? Sorry, bloß nichts schlechtreden, das ist schlecht. Lieber lächeln.

Wahlkampf. Na klar, den erleben wir, selbst wenn es keine OB-Kandidaten gibt. SPD und CDU kassieren Absagen, ist aus den Parteien zu hören. Von den Grünen, die mir eigentlich nicht einmal guten Tag sagen, höre ich, dass ihre amtierende Spitzenkandidatin samt der Fraktion es nicht schön finden, dass der CDU-Stadtverband nicht mit ihnen zusammenarbeiten will. Das sei ein einstimmiger Beschluss gewesen, sagt Vorsitzender Heiko Eggers. Es gehe nicht an, dass die Oberbürgermeisterin in ihrem Amt mit Demonstranten über die Ostumgehung radelt und gegen den Ausbau der Autobahn Stellung bezieht. Die A39 werde gebraucht. Gleichzeitig – da wundert man sich nicht nur bei den Schwarzen -- präsentiert sich die Rathauschefin auf Bildern und Beiträgen für den Ausbau des Gewerbegebiets Bilmer Berg -- das kommt, weil die Autobahn kommen soll. Nun ja, grüne Politik ist pragmatisch. Wer einst gegen Rüstung war, kennt heute jede Haubitze persönlich.

Bilmer Berg, wir erinnern uns, da muss die Unterkunft für Menschen in Not weichen, weil Baustellenkrach fürs Gewerbegebiet und die Planung der Autobahn zu belastend seien. Blöd allerdings, dass die Stadt die Holzhütten bis in den September kommenden Jahres gemietet hat. Ich hatte zweimal nachgefragt, was es denn kostet, denn der Vermieter dürfte dem Rathaus kaum die Miete erlassen. Zumindest nicht ohne Gegenleistung. Die aktuelle Antwort aus dem Rathaus ist ein schönes Beispiel für die Transparenz, die das Rathaus so gern leben will: "Der Verwaltungsausschuss der Hansestadt Lüneburg hat die Verwaltung mit Beschluss vom 26. August 2025 beauftragt, Verhandlungen zur Aufhebung des Mietvertrags für die Mobilheime zu führen. Diese Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Zu Vertragsinhalten sowie zu laufenden Verhandlungen kann die Hansestadt aus Gründen der Vertraulichkeit keine Auskunft geben."

Da es um Steuergeld geht, dürfte die Öffentlichkeit durchaus einen Anspruch haben, zu erfahren, was die möglicherweise nicht so gute Planung der Verwaltung kostet, denn parallel mietet die Stadt Räume der Uni im Roten Feld an, um -- wir ahnen es -- Flüchtlinge unterzubringen. Wir denken an die leere Schatulle im Rathaus.

Hatten wir nicht einen Minus-Haushalt? Hatte der Kämmerer mit CDU-Parteibuch nicht 6,5 Millionen einsparen wollen? Also neben dem anderen Dutzende-Millionen-Minus. Bleiben wir positiv, reden nichts schlecht. Finanzminister Matthias Rink weiß mit Zahlen umzugehen.

Finden auch Christdemokraten. Ein wichtiger CDU-Mann hat sehr gelacht, als er mir von der Etat-Inszenierung des Sommers erzählte. Erst Alarm-Mail an Ratsmitglieder der Oberbürgermeisterin, dann eine von der Opposition beantragte Krisensitzung, auf der der seinen Urlaub abbrechende Rink erklärte, die Führung habe die Lage im Griff. Aktuell nun: alles erledigt, was regt ihr euch auf?

Zahlenspiele. Denn der Landkreis müsste der Stadt mit Millionen-Entlastung entgegenkommen, warum sollte der das bei bestehenden Verträgen tun? Selbst in Rinks Partei lacht man. Ungläubig.

Nicht schlecht reden, daran halten wir uns. Wir sollten es positiv sehen: Wer Tränen lacht, muss weniger weinen.

Ich fahre jetzt zu einem ewigen Kumpel zur Hochzeit. Die beiden sind ein großes Glück. Wir werden viel lachen. Wer kann diese Welt ernst nehmen? Carlo Eggeling

© Fotos: ca


Kommentare Kommentare

Kommentar von Tante Barbara antwortet
am 14.09.2025 um 00:27:19 Uhr
Lieber Carlo,

letzte Woche wollten Sie uns den oberitalienischen Problembären aufbinden, es gebe in den Stadzentren des Trentino und der Lombardei keinen oder keinen nennenswerten Ladenleerstand - im Unterschied zu Lüneburg, das dem Untergang geweiht ist.

Diese Woche kommen Sie mit dem Rat um die Ecke, es sei angebrachter vom Rathausbalkon herunter die Missstände zu bekennen, als die Chancen zu benennen, erstere zu beheben.

Die Mailänder empfehlen dem dauerverdrießlichen Alpenüberquerer: "Chi vuole un mulo senza difetti, vada a piedi!" Auf Luneburgensisch: Wer ein Maultier ohne Fehler möchte, gehe zu Fuß!
Kommentar von Anna
am 14.09.2025 um 15:07:34 Uhr
Danke Carlo, bin froh, dass es noch Menschen gibt, die nicht nur übern Tellerrand schauen, sondern auch darunter🙏👍
Kommentar von Tante Barbara antwortet
am 15.09.2025 um 14:35:41 Uhr
Immer nur meckern, bringt leider nicht weiter, Anna.

Praktikable Vorschläge machen und praktisch dranbleiben, ist besser.

Dieser Gedanke sollte nicht nur von Carlo, sondern auch mal unter "Christ"-Unionierten erwogen werden, sonst geht es denen in Lüneburg bald wie gestern am Wahltag denen in Duisburg und Herne.
Antwort von Lüneburg Aktuell
am 15.09.2025 um 15:27:10 Uhr
Wie ging’s den Grünen in NRW? Von denen lernen, heißt Siegen lernen?
Grüße und heiter bleiben, LA
Kommentar von Tante Barbara antwortet
am 15.09.2025 um 21:36:18 Uhr
Ja, die Grünen in NRW sind die Verlierer der Kommunalwahlen von gestern. Sie haben 6,5 %, d. i. ein Drittel der Stimmen von 2020, nicht wieder erlangt. Allerdings hat die CDU ihr in der Geschichte der BRD schlechtestes Ergebnis von 2020 noch einmal um ein Prozent unterboten und die SPD ihres um 2,2 %. Die AfD dagegen hat mit 14,5 % dreimal so viele Stimmen erhalten wie 2020.

Wen also darf das freuen? Aber, erinnern Sie sich noch an die Gründe dieser vorhersehbaren Tatsachen, Herr Eggeling?

Gleich nach der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 lag Robert Habeck ein volles Jahr lang, von Oktober 2021 bis Oktober 2022, in den Beliebtheitsindizes der "Politbarometer" meilenweit vor sämtlichen Mitbewerbern, unter anderem vor Scholz, Söder, Lindner und Merz. Die Reaktion kennen wir alle. Sie trug den Schreckensnamen "Ampel" und kannte nur ein einziges innenpolitisches Ziel, das von der Bundesebene auf die Landes- und kommunalen Ebenen heruntergebrochen, "angepasst" und dauerdurchgeorgelt wurde: die konzertierte, zwischen CDU, CSU, FDP und SPD abgestimmte Demontage der B90-GRÜNEN in der Wahrnehmung "des Wählers".

Und kaum ein Gedanke ist daran verschwendet worden, dass im Schatten unter dem Volksbelustigungsbaldachin des besinnungslos obstruktiven GRÜNEN-Bashings eine ALLE demokratischen Kräfte ruinierende Gewalt mit dick gefüttert wurde, deren Vorhaben und "Konzepte" - siehe USA - nur als geschichtsvergessener Irrsinn bezeichnet werden können.

In einem Essay in der neuen "ZEIT am Wochenende", Ausgabe 37/2025, stellen die Redakteure Lenz Jacobsen und Bernd Ulrich über den absurden, - noch - vorherrschenden deutschen Theaterwahn fest:

"Es ist schon merkwürdig, wie auf der politischen Bühne noch immer die Stücke von gestern aufgeführt werden, als hätte die neue Spielzeit nicht längst begonnen. Erstens sinken und sinken zwar die Asylbewerberzahlen, aber die AfD-Umfragewerte steigen und steigen. Das zeigt: Man kann die AfD nicht mehr nur dadurch bekämpfen, dass man den ursprünglichen Grund für ihren Aufstieg beseitigt. Für diese Strategie, der viele Politiker von Union bis SPD immer noch anhängen, ist es jetzt zu spät.

Zweitens haben zwar die Grünen längst verloren, Wählerstimmen ebenso wie die Debattenhoheit, dennoch arbeiten sich Konservative und Bürgerlich-Liberale weiter an ihnen ab, in den Bierzelten und in den Feuilletons. Sie wollen immer wieder und wieder gegen die woken Feinde gewinnen, obwohl doch längst wichtigere Kämpfe zu führen wären. Auch das: eine Strategie, für die es eigentlich schon 1972 ('Die Grenzen des Wachstums') zu spät gewesen ist."

Wie lässt sich diese Vorgestrigkeit der beiden "Volksparteien" aus "Christen", "Genossen" und ihrer journalistischen Unterstützer in Bund, Ländern und Lüneburg erklären, Herr Eggeling? Gibt es ein politisches Gen zur Selbstabschaffung durch Groupthink und selbstgerechte Eigenbeweihräucherung? Macht es mehr Spaß zu zerstören, als zu erhalten und/oder zu gestalten? Oder kommen im Duett maulende Untergangsprediger und Doomsurfer einfach schneller zu Miesepeter-Applaus und Kahlstadt-Kumpanei?
Antwort von Lüneburg Aktuell
am 16.09.2025 um 11:15:40 Uhr
Liebe Tante,

Herr Habeck hat uns am Küchentisch Zuversicht gepredigt. Mit großer Zuversicht geht er nun neue Wege, gut abgesichert, anders als viele andere in diesem Land. Er geht "ins Offene", habe ich gelesen. Das klingt sehr schön, so unbestimmt bestimmt. Nach Besinnung und Sanftheit à la Margot Käsmann. Da weiß man, was man hat: Predigt. Oder ist es die Devise, Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Irgendwie onkelhaft.

Grünen-Bashing, darunter geht es nimmer. Wenn die Grünen andere an den Pranger stellen, ist das nötige und fundierte Kritik. Oder, liebe Tante? Ich sehe den gern erhobenen Zeigefinger, der leuchtet ganz doll grün.

Es ist wie auf dem Pausenhof, wo man nicht mitspielen darf, weil man andere ständig trietzt und dann meint: Die sind alle so gemein zu mir.

Die Grünen sind eine Partei wie jede andere. Mal gut, mal daneben. Offensichtlich haben Wähler andere Sorgen als die Bionade-Bourgosie im protestantischen Pfarrhaus, im Lehrer- Hochschul-Haushalt und im Yoga-Kurs mit -- habe ich heute lustig gehört -- Dinkel-Dörte. Vielleicht ermüdet es Menschen, dass sie abends in den Nachrichten beim Wetterbericht nicht nur hören, ob die Sonne scheint oder es regnet, sondern gern einen Exkurs zur Klimakatastrophe serviert bekommen. Wie wär's übrigens mit Klimawandel, einem Prozess, auf den wir selbstverständlich reagieren? Praktisch wie Menschen das seit Jahrhunderten tun. Weniger Besinnlichkeit und einfach die Info: Regenschirm macht morgen Sinn.

Dass die Grünen sich gewaltig gedreht haben etwa in Sachen Rüstung und Krieg -- ist das eine Abkehr von Werten oder Realismus? Ist es gemein darauf hinzuweisen? Bestimmt. Wolfgang Schäuble schreibt in seinen Erinnerungen: Als Petra Kelly im Bundestag sprach, hat man am liebsten mit geweint -- aber es nicht mehr ertragen. Damit erklärt er unter anderem den Regierungswechsel zu Kohl. Erinnern Sie sich noch an Petra Kelly? Ich glaube Anton "Haubitze" Hofreiter würde die heute nicht mehr als Vorbild-Grüne nennen.

Zuversicht am Küchentisch mit Robert Habeck reicht vielen augenscheinlich nicht. Übrigens genauso wenig wie der schwer zu fassende Optimismus von Sozial- und Christdemokraten angesichts wirtschaftlicher Schwierigkeiten, Wohnungsnot und steigender Preise. Ach die AfD, selbstverständlich bietet die keine Alternative. Parteien sind gefordert, Alternativen zu bieten.

Wenn ich mich recht entsinne, waren sie doch bei der SPD und für die so gar im Landtag für ein paar Monate, liebe Tante. Dann ging's da nicht weiter. Saulus wurde Paulus und entdeckte, dass man sich besser Grün ist. Das einzige was stetig ist, ist der Wandel. Nicht wahr. Auf die diese Kirche baut Paulus seine Kirche.

Journalistische Unterstützer. Da gucken Sie mal ins Familienalbum, liebe Tante. Sie dürften einige bekannte Gesichter finden. Denn Untersuchungen zeigen, dass innerhalb des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks Volontäre eher grün und links eingestellt sind, wo bei links nicht unbedingt die SPD meint. Wenn ich auf Lokalzeitungen blicke, würde ich meinen, da schaut es ähnlich aus.

Mir gefällt der Satz ganz gut, Kritik ist die Zärtlichkeit der Journalisten, angelehnt an Oscar Wilde, der wusste, Zyniker sind enttäuschte Romantiker.

In diesem Sinne, liebe Tante, einen entspannten Tag und ein Ende der Debatte. Rufen Sie mich gern an.

Übrigens zeichne ich ohne Onkel, weil mir das zu betulich-tantenhaft ist. Grüße, ca



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