Die Dreigroschenoper, Theaterstück von Bertolt Brecht und Kurt Weill
Alle Termine:
Donnerstag, 28.09.2023 - 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Mittwoch, 04.10.2023 - 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Freitag, 13.10.2023 - 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Freitag, 20.10.2023 - 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Samstag, 25.11.2023 - 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Freitag, 08.12.2023 - 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Sonntag, 10.12.2023 - 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Dienstag, 12.12.2023 - 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Sonntag, 21.01.2024 - 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Sonntag, 24.03.2024 - 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Beschreibung:
Der Verbrecher Macheath und der Bettlerkönig Peachum ringen um die Vorherrschaft in London. Peachums Tochter Polly hat heimlich Macheath geheiratet, sehr zum Unwillen ihrer Eltern, die Macheath daraufhin an die Polizei verraten wollen. Doch in Polizeichef Brown hat Macheath einen mächtigen Verbündeten. Allerdings hat er auch ein Verhältnis mit dessen Tochter Lucy. Und dann ist da noch die Spelunken-Jenny, bei der Mackie ebenfalls des Öfteren vor Anker geht. All das kann natürlich nicht gut gehen, es sei denn, es erschiene des Königs reitender Bote …
Bertolt Brecht hält in seiner DREIGROSCHENOPER, die er gemeinsam mit Kurt Weill 1928 in Berlin zur Uraufführung brachte, der Welt einen Spiegel vor. Überall Betrug und Korruption, nirgends Ehrlichkeit oder Nächstenliebe. Die einen scheffeln skrupellos Geld, die anderen sind in ihrer Armut gefangen. „Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“ Die DREIGROSCHENOPER wurde Brechts erfolgreichstes Stück, seine Aktualität ist bis heute ungebrochen, die Mischung aus Lehrstück, Satire, Komödie und Oper hat nichts von ihrem Schwung eingebüßt – und Kurt Weills Musik ist eine Abfolge von Ohrwürmern.
Diese Produktion wird großzügig unterstützt durch den Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.
THEATER TRIFFT KINO am 15.10.2023 um 11 Uhr.
Pressestimmen
„Rau und stampfend erklingen die ersten Takte der Blechbläser der Lüneburger Symphoniker (und) leiten ein in eine blitzsauber gestaltete Inszenierung (Olaf Strieb) unter der musikalischen Leitung von Gaudens Bieri. Fließend integrativ sind von ihm die Musikelemente aus Jazz, Tango, Blues, Jahrmarktsmusik und assoziativen Einsprengseln in Richtung Oper und Operette verbunden. Wunderbar dazu rundweg alle Mitwirkenden (…) Auffallend gut austariert war die technische Übertragung der mit Mikroports ausgestatteten Sängerdarsteller. Bühne und Kostüme (Barbara Bloch) waren sparsam, aber wirkungsvoll gearbeitet.
Das Publikum belohnte die Künstler mit tosendem Applaus. Da mag man kaum glauben, dass das fein aufgestellte Orchester in Gefahr ist und jetzt Unterschriften gesammelt wurden zum Erhalt des Klangkörpers.“ (Das Opernglas 09/2023)
Kategorien:
Theater
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