Lüneburg, am Sonntag den 04.05.2025

Das Innerste des Schweigens, Tanzstück von Olaf Schmidt nach Motiven von Virginia Woolf


Alle Termine:

Samstag, 20.01.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Freitag, 26.01.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Samstag, 03.02.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Sonntag, 11.02.2024 - 18:00 Uhr bis 19:45 Uhr
Donnerstag, 15.02.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Freitag, 08.03.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Sonntag, 17.03.2024 - 18:00 Uhr bis 19:45 Uhr
Dienstag, 09.04.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Freitag, 12.04.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Mittwoch, 17.04.2024 - 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr
Sonntag, 21.04.2024 - 18:00 Uhr bis 19:45 Uhr



Beschreibung:

In dem neuen Tanzabend DAS INNERSTE DES SCHWEIGENS widmet sich Ballettdirektor Olaf Schmidt dem Leben und Werk der einzigartigen Schriftstellerin Virginia Woolf. Die Zuschauer:innen erwartet ein assoziativer Abend mit intensiven Tanzszenen, einer großartigen Kompanie, einer wunderbaren Musikauswahl live gespielt von den Lüneburger Symphonikern sowie mit einem besonderen Gast: Tänzerin und Schauspielerin Charlotte Bell.

Charlotte Bell und Olaf Schmidt kennen sich seit über 30 Jahren, Bell tanzte in Schmidts erster Choreographie „Die Blaue Brille“ in Ulm. Von 1992 bis 1997 arbeiteten beide am Pfalztheater Kaiserslautern und bestritten in den Jahren danach gemeinsam Gastspiele in unter anderem Brasilien. „Charlotte war meine Muse, die Clara in meinem ersten ‚Nussknacker‘“, erinnert sich der Lüneburger Ballettchef. Seit 2001 ist Bell als freischaffende Tänzerin, Schauspielerin, Darstellerin und Tanzpädagogin tätig. Sie arbeitete auch mehrfach als Schauspielerin mit Regisseur Boris von Poser zusammen, der „Das Innerste des Schweigens“ als Dramaturg und Co-Regisseur betreut.

Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten vor allem James Joyce und Virginia Woolf eine neue Erzähltechnik, die inzwischen als „Stream of Consciousness“ (Bewusstseinsstrom) bezeichnet wird und die moderne Literatur maßgeblich beeinflusst hat. Der innere Monolog einer oder mehrerer Romanfiguren gibt dabei unmittelbare und assoziative Bewusstseinsinhalte wieder, die im Text in scheinbar ungeordneter zeitlicher Reihenfolge erzählt werden. Es wird eine Atmosphäre heraufbeschworen, die von Gedankensplittern, unmittelbar erfahrenem und reflektiertem Leben sowie detailgenauer Betrachtung bestimmt ist, als blättere man atemlos durch das Fotoalbum einer fremden Person. So stehen wir heutzutage im Leben, meinte Virginia Woolf, so erfahren wir die Welt: Wir gleiten durch eine Abfolge von symbolischen Räumen, durch angerissene Szenen und Gesprächsfetzen, und wenn wir sie lesen lernen, verstehen wir vielleicht ein bisschen besser, wer wir sind.



Kategorien:

Tanzen, Theater


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