Lüneburg, am Montag den 05.05.2025

Carsten Pape und die Feuerbrüder


Alle Termine:

Freitag, 26.06.2015 - 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Samstag, 27.06.2015 - 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr



Beschreibung:

Die Feuerbrüder – das sind Carsten Pape, Armin Sengbusch und Viktor Hacker. Feuerbrüder, das ist Kabarett, Lyrik, Musik sowie die Erfahrung von unzähligen Bühnenkilometern – kurz: Pure Vielfalt in allerbester Unterhaltungsqualität von der ältesten Boygroup der Welt. Mal abgesehen von den Rolling Stones, aber die erzählen keine Geschichten in deutscher Sprache. Wer also sind diese drei großen Kleinkünstler?


Zunächst gilt der Blick Carsten Pape, der durch die Aufrichtigkeit seiner Darbietung auf der Bühne besticht und Pointen platziert, wie der Osterhase seine Eier. Durch den eigenwilligen Humor seiner Geschichten ist er mehr als die Summe aus Sänger und Entertainer: Er ist ein Bühnen-Athlet, dem niemand widerstehen kann. Pape ist in seinen Geschichten gern der unbeholfene Clown und dabei doch Held des Geschehens. Papes Geschichten hört man nicht nur, man erlebt sie, während man sich dabei vor Lachen biegt.

Dann ist da Armin Sengbusch, der einer der brillantesten Köpfe auf diesem Planeten ist. Das behauptet er zumindest in aller Bescheidenheit von sich. Er ist Autor, Musiker, Fotograf und Schauspieler, hochbegabt, weil er sich einen dreistelligen IQ ausgedacht hat, psychisch vollkommen am Ende und Familienvater, aber irgendwie in all den Jahren trotzdem noch am Leben geblieben. Sein Humor ist schwieriger zugänglich als die Regierungserklärungen von Angela Merkel, aber nicht weniger komisch. Wäre er nicht außerordentlich sympathisch, so hätte man ihn längst ermordet. Aber das kann ja noch kommen. Er kommt in jedem Fall so schnell, dass sich kein Herz vor ihm verschließen kann.

Da wäre schließlich noch Viktor Hacker, der Spötter, der Sarkast, der seinen Geschichten mit sonorem Bariton kraftvolles Leben verleiht. Seine Geschichten handeln von seinem höchsteigenen Hadern mit den Menschen und mit sich selbst in dieser Welt. Wenn man jedoch über den teils bösartigen Sprachwitz hinweghört, erschließt sich seine grundsätzliche Sympathie für den Menschen. Sofern dieser nicht in der Gruppe unterwegs ist – denn in diesem Fall ist unsere leicht teuflische Bühnengestalt sofort gezwungen, mit Wörtern wie Waffen um sich zu stechen.


Es gibt in Deutschland viele Formen der Unterhaltung. Sicherlich wäre es vermessen zu behaupten, dass da jetzt noch etwas ganz Neues kommt. Aber es kommt etwas ganz Neues.

Denn was die „Feuerbrüder“ anzubieten haben, sucht in der deutschen Medienlandschaft wirklich seines Gleichen. Die drei älteren Herren können nicht nur durch unverbrauchten Witz und Charme überzeugen, sondern auch durch eine Intensität, die auf deutschen Bühnen tatsächlich kaum noch zu finden ist.

Tickets gibt es an der Theaterkasse der Landeszeitung oder an der Abendkasse.
Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18 Uhr


Kategorien:

Bühne, Konzerte, Theater





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