Lüneburg, am Montag den 07.10.2024

: 4. Bundesweiter Warntag am 12. September 2024: Testwarnungen ab 11:00

von Landkreis am 10.09.2024




Mit freundlichem Gruß,
Carlo Eggeling
Journalist

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Von: ullrich.mansfeld@landkreis-lueneburg.de
Datum: 10. September 2024 um 08:38:19 MESZ
An: presse@landkreis-lueneburg.de
Betreff: 4. Bundesweiter Warntag am 12. September 2024: Testwarnungen ab 11:00 Uhr // Medien-Info Landkreis Lüneburg



4. Bundesweiter Warntag am 12. September 2024: Testwarnungen ab 11:00 Uhr

Am Donnerstag, den 12.09.2024, wird in ganz Deutschland das Warnsystem auf die Probe gestellt: Bund, Länder und Kommunen üben die Warnung der Bevölkerung, damit im Ernstfall alles sicher abläuft. Über 100 Sirenen gibt es derzeit im Landkreis Lüneburg, vor allem in den kleineren Kommunen. Sie werden ab 11:00 Uhr eine volle Minute lang den Warnton abspielen. Der auf- und dann wieder abschwellende Heulton bedeutet im Notfall „Rundfunkgeräte einschalten – auf Durchsagen achten“. Denn im Radio und Fernsehen gibt es im Ernstfall weitere Informationen, was für ein Notfall vorliegt. Auch mit Notfall-Apps wie BIWAPP und NINA sowie per Cell Broadcast wird die Bevölkerung gewarnt und informiert.

Warum gibt es den bundesweiten Warntag?
Mit dem bundesweiten Warntag testen Bund, Länder und Kommunen ihre unterschiedlichen Warnsysteme, um mögliche technische oder organisatorische Schwachstellen aufzudecken und im Anschluss zu beheben. Gleichzeitig sollen die Menschen in Deutschland über die vorhandenen Warnmittel informiert und für Warnungen der zuständigen Behörden zu ihrem Schutz sensibilisiert werden.

Auf diese Weise wird die Bevölkerung gewarnt:

Sirenen
Der bundesweite Warntag dient auch dazu, alle Sirenen zu prüfen. Daher sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Störungen oder Ausfälle bei den Sirenenanlagen an den Landkreis Lüneburg, Fachdienst Brand- und Katastrophenschutz zu melden: bevoelkerungsschutz@landkreis-lueneburg.de 
In der Samtgemeinde Dahlenburg, in der Gemeinde Adendorf und in der Hansestadt Lüneburg sind keine Sirenen zu hören. Grund dafür ist, dass die Kommunen die wartungsintensiven Geräte vor einigen Jahren abgebaut haben.

Cell-Broadcast
Über Cell Broadcast werden Warnmeldungen an alle Smartphones und Handys in einer Funkzelle gesendet. Die Probewarnung soll so viele Mobiltelefone in Deutschland wie möglich mit einer Textnachricht erreichen. Dazu muss das Handy angeschaltet sein.

BIWAPP
Der Landkreis Lüneburg nutzt die Warn-App BIWAPP. Mit dieser Warn-App informiert der Landkreis seine Bürgerinnen und Bürger in Not- und Katastrophenfällen oder bei Hochwasser und kündigt Schulausfälle oder Straßensperrungen an. Die Bürger Info- & Warn-App BIWAPP ist kostenlos die Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS verfügbar. BIWAPP-Nutzer können individuell festlegen, zu welchen Themen und für welche Gebiete sie informiert werden möchten. Weitere Informationen zu BIWAPP finden Sie unter www.landkreis-lueneburg.de/biwapp 

Fernsehen und Radio
Der auf- und dann wieder abschwellende HeuIton bedeutet im Notfall „Rundfunkgeräte einschalten – auf Durchsagen achten". Wie man sich dann verhält, erklärt Katastrophenschützer Sascha Westermann vom Landkreis Lüneburg: „Wenn die Bürgerinnen und Bürger eine Sirene hören, gilt es, Ruhe zu bewahren und sich weitere Informationen zu verschaffen. Das geht per Fernseher, Radio oder per Warn-App. In einem Notfall erhalten Sie so weitere Informationen, um sich und lhre Familie zu schützen."

Alle Informationen zum diesjährigen bundesweiten Warntag gibt es unter https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html 

© Fotos: Pixabay


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