Landkreis, ASB und DRK stellen neue Fahrzeuge für die Notärzte vor
von Landkreis Lüneburg am 10.09.2024Landkreis, ASB und DRK stellen neue Fahrzeuge für die Notärzte vor
(lk) Damit Notärzte schnell und gut helfen können, benötigen sie ein Fahrzeug auf dem neuesten Stand der Technik, das sie und ihre Ausrüstung überall hinbringt. Im Landkreis Lüneburg sind rund um die Uhr zwei Notarzteinsatzfahrzeuge unterwegs – betrieben vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Der Landkreis Lüneburg als Träger der Rettungsdienste und die Kreisverbände von ASB und DRK haben gestern (9. September) zwei neue Notarzteinsatzfahrzeuge in den Dienst gestellt.
„Mit diesen neuen Fahrzeugen können wir den hohen Standard der notärztlichen Versorgung gemeinsam mit DRK, ASB und den diensthabenden Notärzten weiterhin abdecken. Sie sind auf dem neuesten Stand der Technik und mit allem ausgerüstet“, so Sascha Westermann, Leiter Brand- und Katastrophenschutz beim Landkreis Lüneburg.
Die Wagen werden von einem Notfallsanitäter oder Rettungsassistenten von DRK und ASB gefahren. Der mitfahrende Notarzt kommt vom Klinikum Lüneburg. Hier gibt es etwa fünfzig Notfallmedizinerinnen und –mediziner, die Schichten übernehmen. Ein Wagen ist rund um die Uhr am Klinikum stationiert, der andere befindet sich stundenweise am Klinikum oder am Stützpunkt in Neetze.
Die neuen Notarzteinsatzfahrzeuge sind auf Basis des Typs Mercedes-Benz Vito Allrad entstanden. Die Gesamtkosten für jedes Fahrzeug betragen etwa 111.000 Euro, davon entfällt etwa die Hälfte auf das Fahrzeug selbst und die Hälfte auf den Ausbau zum Einsatzfahrzeug. Zur Ausrüstung, die verbaut wird, gehören Transportsysteme, ein Defibrilator, Perfusor, Absauganlage, Rettungs- und Bergewerkzeug und natürlich Beklebung und Blaulicht, damit der Notarzt immer freie Fahrt hat. Ebenfalls an Bord ist ein sogenanntes Thoraxkompressionsgerät: Es übernimmt automatisch die Zusammendrückbewegungen der Brust bei Wiederbelebungsversuchen.
Die Vorgängerfahrzeuge haben in den vergangenen fünf Jahren etwa je 10.000 Einsätze und über 250.000 gefahrene Kilometer absolviert. Künftig sind sie nur noch Reservefahrzeuge, die beispielsweise zum Einsatz kommen, wenn eines der neuen Fahrzeuge zur Wartung muss.
Weitere Informationen finden sich unter https://www.landkreis-lueneburg.de/rettungsdienst.
Die vollständige Mitteilung und ein begleitendes Bild finden Sie im Anhang.
(See attached "2" face="Arial"> (See attached "2" face="Arial">Bildunterschrift:
Susanne Rust, Frank Maruhn und Colin Kuhn vom ASB Kreisverband Lüneburg, Sascha Westermann und Jan-Philipp Bauer vom Landkreis Lüneburg, Dr. Hans-Joachim von Hartrott, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes am Klinikum Lüneburg, Marcel Meyer, Fachgebietsleiter Kooperative Leitstelle, sowie Christian Köller, Leitung Rettungsdienst beim DRK Kreisverband Lüneburg (v.l.n.r.) stellten die neuen Fahrzeuge von ASB und DRK vor dem Klinikum vor. (Bild: Landkreis Lüneburg)
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